DIE KOMTUREI WERBEN
Urlaub. Retreat. Denkraum. Studio. Workshop. Offsite. Location. Feste im Grünen.
Einst Hofanlage des Johanniterordens, heute ökologisches Modellprojekt für gemeinschaftliches Wohnen, Arbeiten und Gastlichkeit auf dem Land. Im Zentrum der Hansestadt Werben wächst hier ein Ort, der Geschichte bewahrt – und neue Formen des Zusammenlebens erprobt. Das Verwalterinnenhaus bildet das Herzstück des historischen Ensembles. Sechs sorgfältig sanierte Wohnungen laden ein zum Rückzug oder zum gemeinsamen Gestalten: als Gästeunterkunft, für Retreats, Workshops oder künstlerisches Arbeiten.
Dieser Ort steht für eine gelebte Nachhaltigkeit: Sanierung mit natürlichen Materialien. Biologische Produkte, regionale Lebensmittel. Eine Sauna, ein Holzöfen, Räume, die offen sind für Stille oder Austausch. Alles inmitten viel Grün. Was hier entsteht, ist Teil eines lokalen Kreislaufs – verankert im Ort, verbunden mit den Menschen, offen für neue Ideen.
Für 2 Personen
Für 2 Personen
Für 4 Personen
Für 2-4* Personen
Für 6-8* Personen
Für 4 Personen
VERWALTERINNENHAUS
Mitten auf dem Gelände der Komturei Werben steht es wie ein stiller Mittelpunkt: das Verwalterinnenhaus. Repräsentativ, gut erhalten, mit Geschichte in jedem Ziegel. Es ist das Herzstück des Ensembles – und wurde nun mit Sorgfalt, Respekt und einem klaren Blick nach vorn saniert.
Die Sanierung folgt einem einfachen Prinzip: bewahren, wo es möglich ist – ergänzen, wo es nötig wird. Noch erhaltene Fenster aus der Bauzeit wurden restauriert und wieder eingebaut, Dachziegel im Kreislauf weiterverwendet. Neue Elemente – wie die Dachgauben oder die Balkone am Turm – treten in zeitgenössischer Gestaltung bewusst als das hinzu, was sie sind: eine Weiterführung, kein Ersatz.
Die bauliche Haltung spiegelt sich auch in der Materialwahl:
Atmungsaktive, ökologische Baustoffe wie Lehm- und Kalkputz sowie ein zementfreier Kalkestrich im Gartengeschoss. Die Decken wurden traditionell mit Schildrohr ausgefacht und mit Lehm verputzt. Innen zeigen sich bewusst gesetzte Kontraste: Lehmputz und Lehmfarbe treffen auf klare neue Holzverkleidungen – alt und neu im direkten Dialog.
Ein besonderes ökologisches Experiment bildet der baubotanische Balkon – bepflanzt, begehbar und Teil einer lebendigen Fassade.
Eine große Regenwasserzisterne speist Garten und Toiletten über ein separates Grauwassersystem – ein Beitrag zu sparsamer Ressourcennutzung und zukunftsfähiger Infrastruktur.
Im Inneren entstehen sechs individuelle Wohnungen: Zwei barrierefreie Einheiten mit direktem Zugang zum Hof, vier weitere im Ober- und Dachgeschoss. Alle mit Balkon oder Terrasse, alle mit eigenem Blick ins Grüne. Die historischen Ziegelwände bleiben erhalten, die wärmedämmenden Deckenfüllungen werden rückgebaut, gereinigt und erneut eingebaut. Selbst das gemauerte Kappengewölbe im Gartengeschoss – vermutlich älter als der übrige Bau – bleibt Teil des Ganzen.
Ausgestattet und eingerichtet wurde mit Liebe zum Detail – unter anderem von ammi und undjurekbrüggen unter anderem mit eigens für das Projekt entworfenen Möbel und Produkten von Eins und Viele.
So wird das Verwalterinnenhaus zu dem, was es schon immer war: ein Ort mit Haltung. Klar in der Form, offen in der Nutzung, zukunftsgewandt im Detail.
Die Sanierung folgt einem einfachen Prinzip: bewahren, wo es möglich ist – ergänzen, wo es nötig wird. Noch erhaltene Fenster aus der Bauzeit wurden restauriert und wieder eingebaut, Dachziegel im Kreislauf weiterverwendet. Neue Elemente – wie die Dachgauben oder die Balkone am Turm – treten in zeitgenössischer Gestaltung bewusst als das hinzu, was sie sind: eine Weiterführung, kein Ersatz.
Die bauliche Haltung spiegelt sich auch in der Materialwahl:
Atmungsaktive, ökologische Baustoffe wie Lehm- und Kalkputz sowie ein zementfreier Kalkestrich im Gartengeschoss. Die Decken wurden traditionell mit Schildrohr ausgefacht und mit Lehm verputzt. Innen zeigen sich bewusst gesetzte Kontraste: Lehmputz und Lehmfarbe treffen auf klare neue Holzverkleidungen – alt und neu im direkten Dialog.
Ein besonderes ökologisches Experiment bildet der baubotanische Balkon – bepflanzt, begehbar und Teil einer lebendigen Fassade.
Eine große Regenwasserzisterne speist Garten und Toiletten über ein separates Grauwassersystem – ein Beitrag zu sparsamer Ressourcennutzung und zukunftsfähiger Infrastruktur.
Im Inneren entstehen sechs individuelle Wohnungen: Zwei barrierefreie Einheiten mit direktem Zugang zum Hof, vier weitere im Ober- und Dachgeschoss. Alle mit Balkon oder Terrasse, alle mit eigenem Blick ins Grüne. Die historischen Ziegelwände bleiben erhalten, die wärmedämmenden Deckenfüllungen werden rückgebaut, gereinigt und erneut eingebaut. Selbst das gemauerte Kappengewölbe im Gartengeschoss – vermutlich älter als der übrige Bau – bleibt Teil des Ganzen.
Ausgestattet und eingerichtet wurde mit Liebe zum Detail – unter anderem von ammi und undjurekbrüggen unter anderem mit eigens für das Projekt entworfenen Möbel und Produkten von Eins und Viele.
So wird das Verwalterinnenhaus zu dem, was es schon immer war: ein Ort mit Haltung. Klar in der Form, offen in der Nutzung, zukunftsgewandt im Detail.