WOHNUNGEN

      SAUNA
Zwischen Elbwiesen 
und Fachwerkgassen:
Werben erleben.

Spazieren im Morgenlicht. Schwimmen im Strom. Radfahren auf dem Deich. Durch Gassen schlendern, Geschichte atmen, Störche zählen, Auentiere beobachten. Werben entschleunigt – und ist doch voller Leben.


Geschichte.
Kulturlandschaft.
Naturraum.

Die kleinste Hansestadt Deutschlands liegt am Elberadweg, eingebettet in eine der ältesten Kulturlandschaften Deutschlands: die Altmark. Die Auen entlang der Elbe sind seit den 1990er Jahren Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe – ein geschützter Naturraum, der Vielfalt atmet und Aufmerksamkeit verlangt.

Werben ist klein, aber vielfältig. Was es ausmacht, ist kein touristisches Programm, sondern das Zusammenspiel: historische Substanz, gelebte Gemeinschaft, kurze Wege, offene Türen. Keine Eventsaison, sondern ein Jahreslauf, in dem man mittun kann – oder einfach nur beobachten.

Ein Gefühl, das auch der vielfach ausgezeichnete Film „Sonne schauen“ einfängt: gedreht in der Altmark, zeigt er die Landschaft, die Sprache, das Licht dieser Region – unaufgeregt und berührend. Als wäre man selbst dabei. 

Auch die Fotografin Anne Schwalbe wohnt seit vielen Jahren in der Altmark. Ihre analogen Aufnahmen zeigen die Landschaft, das Licht und die Pflanzenwelt der Region mit ruhigem Blick. Viele ihrer Motive entstehen in und um Werben. Es sind Bilder voller Ruhe und Aufmerksamkeit auf Alltägliche.
Slow Tourism.
Lokale Kreisläufe.

Nicht nur zu Gast sein – Teil des Ortes werden.

Wer in Werben Urlaub macht, unterstützt direkt den Ort: Viele Angebote entstehen in Eigeninitiative, aus Vereinen, aus Nachbarschaft. Der Kaffee im Café Lämpel, die Kanufahrt mit Elbe-Kanu, der Besuch einer Ausstellung oder eines Konzerts in der Salzkirche – all das gehört zum Alltag vor Ort, nicht zum touristischen Spektakel.

Die Idee des Lokaltourismus zeigt sich hier konkret:
Wer hier wohnt, kauft lokal ein, nutzt lokale Angebote, trägt zur regionalen Wertschöpfung bei. Wer hier lebt, teilt Raum, Ressourcen und Wissen.

Ein Modell, das dem Overtourism entgegengesetzt ist: kein Verbrauch, sondern Verbindung. Kein Konsum, sondern Begegnung. Was wir mögen – und dir empfehlen würden:
Lieblingsorte.
Empfehlungen.

Frühstück und hausgemachte Torten und einen Café im Café Lämpel

Kräuter, Käse, Gemüse & mehr direkt bei Grünland Salzwedel vorbestellen (Lieferung möglich)

Kanu leihen bei Elbe-Kanu – frühmorgens starten oder nur eine kleine Tour Abends zum Sonnenuntergang machen

Ausstellungen, Konzerte und Lesungen in der Salzkirche

Abendlicht am Deich – einfach da sein

Am Elbstrand sonnen, picknicken und baden

Mittagstisch oder ein Snack am Nachmittag im Café Lämpel

Rennradtour oder ein gemütlicher Ausflug den Elberadweg entlang

Lieblingsbuch aus dem Komturei-Bücherregal ausleihen

Aktuelle Veranstaltungen der Stadt Werben findest du hier

Strand.
Radfahren.
Altstadt.

Wo die Elbe sich durch Wiesen und Auen zieht, liegt ein kleiner Ort, der Zeit anders misst. Hinter dem Deich beginnt das UNESCO-Biosphärenreservat – ein stilles Paradies für Spaziergänge, Kanutouren und Sommertage am Wasser. Barfuß zum Fluss, schwimmen, picknicken, den Störchen beim Kreisen zusehen. Im Herbst schwebt Nebel über den Feldern, im Frühjahr blüht das Ufer wie ein Gemälde.

Direkt am Elberadweg gelegen, ist die Umgebung ideal für entspannte Touren – vorbei an alten Alleen, Kopfweiden und Deichwegen, die scheinbar kein Ende nehmen. Wer mag, plant mit Komoot. Wer lieber treibt, fährt einfach los.

Im Ort selbst: Fachwerk, Kopfsteinpflaster, offene Türen. Eine romanische Kirche, das alte Rathaus am Markt, das Elbtor mit Blick über die Dächer. Geschichte in jedem Stein – und dazwischen das Leben, ruhig, freundlich, echt.